Atmosphäre als Phasenbestandteil der differentiellen Radarinterferometrie und ihr Einfluss auf die Messung von Höhenänderungen

Dissertation von Dipl.-Geol. Michael Schäfer, TU Clausthal (2012)
 

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Abbildung D.4

 

 
Abb. D.4: Die Szene vom 16.07.2009 wurde bereits für Abbildung 5.2 in Kapitel 5.1.1 verwendet. Zu diesem Aufnahmezeitpunkt herrschte ebenfalls eine sehr kleinräumige Atmosphäre vor.

Die dazugehörige ENVISAT MERIS Szene repräsentiert die in der ASAR Szene beobachtbare atmosphärische Situation durch die höhere geometrische Auflösung besser als die MSG Aufnahme. Nahezu jede bei ASAR detektierte negative Phasenverschiebung (entsprechend einer Verzögerung) lässt sich mit einer in MERIS sichtbaren Wolke erklären. Lediglich die beobachteten positiven Phasenverschiebungen zwischen den Wolken lassen sich nicht anhand des optischen Bildes erklären.  

Datengrundlage:

Die METEOSAT MSG Daten wurden zur Verfügung gestellt von EUMETSAT.

Die ENVISAT ASAR Daten wurden von der ESA über das Category-1 Projekt Nr. 3085 zur Verfügung gestellt.

Die ENVISAT MERIS Daten wurden ebenfalls von der ESA über das Category-1 Projekt Nr. 6708 bereitgestellt.

Kartengrundlage:

Für die Kartendarstellung wurde das Gewässernetz und die Wasserflächen auf Grundlage von Open Street Map (OSM) Daten verwendet. Diese Abbildungen ist daher veröffentlicht unter der Lizenz CC-BY-SA 2.0.

Der für Stadtflächen verwendete Datensatz CORINE Land Cover (CLC2006; Umweltbundesamt, DLR-DFD 2009) wurde freundlicherweise vom DLR zur Verfügung gestellt.

Ebenfalls vom DLR wurde das für die Höhenschummerung verwendete Höhenmodell (SRTM-X und -C) zur Verfügung gestellt.


 

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Letzte Änderung am 24.06.2012